Wissenswertes über Hypnose
Ihr Verstand sagt Ihnen, dass Sie z.B. dass Sie mit dem Rauchen aufhören sollen, oder dass Sie vor einer bevorstehenden Prüfung keine Angst zu haben brauchen, oder dass Sie sich endlich ernsthaft Gedanken über ihr Gewicht machen sollten, oder dass Sie sich nicht immer diese Sorgen vor der Zukunft machen müssten. Oder, oder... Sie haben auch den Wunsch und den Willen, etwas an Ihrem Verhalten zu ändern. Ihr Unterbewusstsein ist aber auf ein anderes Muster eingestellt, nämlich z.B. jedes Mal, wenn eine Angst auslösende Situation eintritt, auch wirklich Angst vor etwas zu haben.
Wenn Sie schon einmal versucht haben in so einem Moment alle Angst zu verdrängen und "stark" zu sein, dabei aber gescheitert sind, denken Sie vielleicht Sie seien
willensschwach. Das stimmt aber nicht! Ihr Wille ist nicht schwach. Vielmehr ist Ihr Unterbewusstsein besonders stark.
Genau hier, bei Ihrem Unterbewusstsein, eröffnet sich eine großartige Möglichkeit. Durch Hypnose lässt sich Ihr Unterbewusstsein, wenn es in der richtigen Weise
angesprochen wird, zu Ihren Gunsten beeinflussen. Aber nicht nur das.
Verschieden Formen der Hypnose
Es gibt grundsätzlich drei unterschiedliche Hypnose-Verfahren:
- Klassische Hypnose, auch „zudeckende Verfahren“ genannt
- Ericksonsche Hypnose
- Systemische, analytische Hypnose
Wir wenden hauptsächlich Systemische Hypnosetechniken an und kombinieren mit Klassischen- und Ericksonscher Hypnose.
Klassische Hypnose
ist hauptsächlich verhaltensorientiert. Das bedeutet: Der Klient möchte ein Verhalten ändern. Er geht zum klassischen Hypnosetherapeuten und sagt
beispielsweise:“ Ich möchte nicht mehr diese Angst haben müssen, finanziell auf keinen grünen Zweig zu kommen. Obwohl ich mich unermüdlich einsetze kann ich mir nicht das leisten kann was ich mir
eigentlich wünsche."
In der Regel wird es den klassischen Hypnosetherapeuten nicht darauf eingehen, warum der Patient gerade davor Angst hat. Er wird den Klienten in Trance bringen, ihm
in diesem Zustand unter anderem Suggestionen einreden, dass es ihm finanziell immer besser und besser gehen wird und ihn dann wieder aus der Trance herausholen.
Der etwas erfahrenere klassische Hypnotherapeut wird zumindest versuchen, einen Grund für seine Angst herauszufinden. Dann wird er das Script genau an die Situation
seines Klienten anpassen. Die Intervention findet aber nur an der Oberfläche statt.
Ericksonsche Hypnose
Die Hypnose-Methode des amerikanischen Psychiaters Milton Erickson (1901-1980) kann man ebenfalls als „verhaltensorientiert“ bezeichnen. Einzigartig an Erickson war jedoch die Tatsache, dass er sozusagen „ alles was hilft“ therapeutisch verwendete. Das heißt, er baute die persönlichen Umstände des Patienten und die „Inputs“ (z.b. Geräusche) der therapeutischen Umgebung in seine Interventionen mit ein. Der Fachbegriff dafür lautet „Utilisation“. Weiter entwickelte Erickson eine „sanfte“ Art zu suggerieren, die auch bei Menschen funktioniert, die sonst eher als „hypnose-resistent“ gelten.
Systemische, analytische Hypnose
Bei den systemischen, analytischen Hypnoseverfahren geht es natürlich auch darum Verhalten zu ändern. Allerdings geht man dazu in die Tiefe der Seele.
Wenn jemand anfragt, ob er bei uns sein Selbstvertrauen stärken kann, erhält er die Antwort: „Ja, aber nicht nur das, es gibt in diesem Zusammenhang noch Anderes,
vielleicht Wichtigeres. Sie können vor allem in Intensiv-Sitzungen die Vergangenheit "aufräumen" und wenn wir gründlich genug gearbeitet haben, werden Sie sich rundum wohler fühlen. Das Stärken
des Selbstvertrauens ist lediglich ein angenehmer Nebeneffekt. Das Wichtigste am ganzen Vorgehen ist, dass Ihre Energie besser fließt, weil wir Blockaden der Vergangenheit aus dem Nervensystem
geräumt haben. Denn was nützt es Ihnen, wenn Sie zwar ein gestärktes Selbstvertrauen haben, aber sich immer noch blockiert fühlen!
Man muss bereit sein, die Ereignisse der Vergangenheit nochmals kurz, während Minuten, zu durchleben. Wer sich aber dazu entschließt wird in vielerlei Hinsicht
belohnt: Von einem „besseren Lebensgefühl, mehr Lebensqualität gesundheitlich und emotional“ wird berichtet, von „mehr echter Selbstsicherheit“, ja sogar von „privaten, beruflichen und
finanziellen Durchbruchs-Erlebnissen“.
Wir wenden oft die 3. Methode, die systemische, analytische Hypnose an und kombinieren Sie mit wirksamen Techniken der klassischen Hypnose und der Methode von
Milton Erickson.
Wir möchten Menschen zu Selbstbestimmung, zu einer Verbesserung von Lebensqualität, Gesundheit und Erfolg verhelfen.
Zur Geschichte der Hypnose
Bereits 2000 vor Christus wurde die Hypnose im alten Griechenland erfolgreich eingesetzt. Aus dem antiken Ägypten gilt der Papyrus Eber (circa 1500 v.Chr.) als ältestes schriftliches Zeugnis für hypnotische Induktionstexte. Der Tempelschlaf aus Ägypten (Isis- und Serapis-Kulte) und Griechenland (Asklepios-Kult) wurde als rituelle Induktion des Orakels benützt (etwa 500 v.Chr.), der neben der Heilung hellseherischen Zwecken diente. Der Kult des Asklepios wurde im Jahr 291 v. Chr. nach Rom übertragen, wo er als Äskulap verehrt wurde. Heute gilt der Äskulapstab in vielfältiger Form als Symbol des medizinischen Standes.
Erst im 19. Jahrhundert wurden auch Medizin und Wissenschaft der westlichen Welt auf die Hypnose aufmerksam.
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